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Wildpark Schwarze Berge (30.10.2017)

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Außenmühlenteich (22.10.2017)

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Mashup (21.10.2017)

Zwischen 1989 und 2016 ist die Biomasse an Fluginsekten in Nord- und Nordwestdeutschland um 76 % zurückgegangen, wie die Autoren um den niederländischen Biologen Hans de Kroon in der Fachzeitschrift PLOS ONE darlegen konnten. Über diesen Artikel wurde in den Medien vielfach berichtet, so zum Beispiel in ZEIT ONLINE.

Eine bemerkenswerte Zahl. Dennoch ist es eher dem fortgeschrittenen Herbst zu verdanken, dass auch der Makrofotograf nun länger nach geeigneten Motiven suchen muss. Daher gibt es heute einen Mashup aus mehreren kürzeren Fototouren der letzten beiden Wochen im Harburger Raum.

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Moorburg (10.09.2017)

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Moorburg (03.09.2017)

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Moorburg (06.08.2017)

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Außenmühlenteich (26.07.2017)

Ich würde die gezeigten Tiere ja eigentlich auch ganz gerne mal bestimmen…

was sich in manchen Fällen als nicht ganz so einfach herausstellen könnte. In dieser am Außenmühlenteich entstandenen Serie sind mir einige Wespen untergekommen, die meiner vergleichsweise minderqualifizierten Meinung nach derselben Art angehören könnten.

Bei einigen hundert in Deutschland heimischen Wespenarten ist es nicht leicht, den Überblick zu behalten. Unter taxonomischen Gesichtspunkten gilt es zunächst, Langkopfwespen und Kurzkopfwespen von den Hornissen zu unterscheiden. Auch ohne Makroaufnahme gelingt es leicht festzustellen, dass es sich hierbei nicht um eine/n Vertreter/in der Art Hornisse,  der einzigen in Deutschland beheimateten Art innerhalb der Gattung der Hornissen, handeln kann. Die Unterscheidung der Kurz- von den Langkopfwespen ist auch noch vergleichsweise einfach vorgenommen: ist ein erkennbarer Abstand zwischen den Komplexaugen und den Mundwerkzeugen (Mandibeln) erkennbar, handelt es sich um eine Langkopfwespe, anderenfalls um eine Kurzkopfwespe. Im vorliegenden Fall würde ich also auf eine Langkopfwespe tippen. Und jetzt? Mittlere Wespe? Sächsische Wespe? Waldwespe? Norwegische Wespe? Intuitiv hätte ich vermutet, dass die Zeichnung des Hinterleibs (der Gaster) hier am hilfreichsten sein könnte. Tatsächlich ist diese aber sehr variabel, sodass die Zeichnung des Kopfschildes (Clypeus) vielleicht mehr Aufschluss geben kann. Ich würde die abgebildeten Tiere aufgrund des schwarzen Striches auf dem Kopfschild am ehesten der Art der Mittleren Wespe (Dolichovespula media) zuordnen, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren!

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Fischbeker Heide (23.07.2017)

Die ersten Schnappschüsse mit meinem neuen Sigma 105 mm F2,8 EX Makro DG OS HSM-Objektiv aus der Fischbeker Heide. Erkenntnis des Ausflugs ist sicherlich, dass die extrem geringe Schärfentiefe einen sorgfältigst gewählten Fokus erfordert. Die nötige Erfahrungen hierfür werde ich wohl noch sammeln müssen…

Die Hamburger Behörde für Umwelt und Energie berichtet, dass die Fischbeker Heide über 2000 Kleintierarten beheimatet – wovon 300 ausschließlich in diesem Lebensraum vorzufinden seien. Auf dem zugebenermaßen kurzen Ausflug habe ich dennoch mehr von der „faszinierende[n] Spinnenfauna mit rund 140 Arten“ vor die Linse bekommen. Die übrigen Kleintiere werde ich mir wohl für einen neuerlichen Ausflug aufsparen…

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Alzenau, Sommer 2017